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Der formale Ablauf einer Therapie
Die zur Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen zugelassene Behandlungskapazität von Psychotherapeuten ist limitiert und bedarf der Genehmigung durch die Krankenkassen. Das bedeutet für Sie, dass wegen der Limitierung vom ersten Beratungsgespräch bis zum tatsächlichen Therapiebeginn Wartezeiten entstehen können. Im akuten Bedarfsfall lassen sich diese Wartezeiten allerdings bei vorhandener Kapazität mit genehmigungsfreien Terminen zur Krisenintervention oder Beratung überbrücken. Die ersten 5-7 Sitzungen der offiziellen Therapie dienen dann der Erkundung der Problemlage und der Therapieplanung. Ein von mir hierzu erstellter Bericht wird zusammen mit der von Ihnen offiziell unterschriebenen Therapiebeantragung hiernach in einem anonymisierten Verfahren von der Krankenkasse geprüft und in der Regel genehmigt. Dadurch können abermals einige Wochen Wartezeit entstehen. Erst hiernach geht die eigentliche Behandlung los, für die im Normalfall 1 Therapiestunde pro Woche veranschlagt wird (im Einzelfall kann die Frequenz auch anders vereinbart werden). Da für einen therapeutischen Erfolg meist alte Gewohnheits- und Erfahrungsmuster verändert werden müssen, brauchen erfolgreiche Verhaltenstherapien meist je nach Fall zwischen 20-max. 80 Therapiestunden, was sich über 6 Monate bis zu 2 Jahren erstrecken kann. Zur Festigung der therapeutischen Erfolge kann nach Beendigung der Therapie bei Wunsch und Bedarf ein Nachsorgekonzept vereinbart werden, bei dem in größer werdenden Abständen der weitere Verlauf gemeinsam erörtert und bearbeitet wird.
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Was ist das Besondere an Verhaltenstherapie?
Wer therapeutische Hilfe sucht kann vielen verwirrenden Berufsbezeichnungen begegnen und es ist nicht immer einfach zu verstehen, was sich dahinter verbirgt: Psychiater, Psychologe, Therapeut, Analytiker, Verhaltenstherapeut, Tiefenpsychologe, ärztlicher Psychotherapeut, Heilpraktiker, usw. Die Liste ließe sich fast beliebig verlängern. Bei allen formalen Unterschieden ist aber auch klar: Die Qualität jedes Therapeuten liegt zum großen Teil in seiner Menschlichkeit und Lebenserfahrung und nicht nur in seiner fachlichen Ausrichtung. Hier finden Sie eine kleine Vergleichsdarstellung zur besseren Unterscheidung:
Psychotherapeut mit oder ohne Kassenzulassung?
Dies ist kein Qualitätskriterium, aber trotzdem wichtig. Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, zahlt ihre Krankenkasse die Behandlung in der Regel nur bei kassenzugelassenen Therapeuten. Psychiater oder Psychotherapeut?
Psychiater sind immer ärztlich ausgebildet und arbeiten in der ambulanten Behandlung schwerpunktmäßig mit Medikamenten, während Psychotherapeuten über die Vermittlung von Erfahrungen, über Verhaltenstrainings, Gespräche und das Sortieren emotionaler Erfahrungen ohne Medikamente direkt an der Lösung psychischer Probleme arbeiten.
ärztlicher oder psychologischer Psychotherapeut?
In beiden Fällen wurde eine zur Facharztqualifizierung führende Psychotherapeutenausbildung durchlaufen, wobei das hierfür vorausgesetzte Universitätsstudium bei den Ärzten allgemeines medizinisches Wissen vermittelt hat und bei den Psychologen Wissen über die menschliche Psyche.
Psychologe oder Psychotherapeut?
Die Psychotherapeutenausbildung baut auf dem Universitätsstudium z.B. von Psychologen auf, weshalb Psychotherapeuten höher qualifiziert ausgebildet wurden. Aber auch rein universitäre Psychologen sind durchaus schon hoch qualifizierte Akademiker. Insgesamt ist das Universitätsstudium deutlich theoretischer und die Psychotherapeutenausbildung ganz klar praxisorientierter ausgerichtet.
Psychoanalytiker, Tiefenpsychologe oder Verhaltenstherapeut?
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Therapierichtungen, von denen aber nur die 3 bewährtesten zur Kassenversorgung zugelassen wurden. Dies sind die 3 Genannten. Psychoanalytiker und Tiefenpsychologen versuchen in der Therapie den emotionalen wunden Punkten auf die Spur zu kommen, deren Ursprung sie in kindlichen Erfahrungen vermuten und wollen durch das Durchleben dieser Emotionen in der Therapiebeziehung ein Umlernen und eine Lösung emotionaler Blockaden erreichen. Die Systematik des Vorgehens ist hier bei unterschiedlichen Störungsfeldern der Psyche weitgehend ähnlich und versucht „verkopfte“ logische Betrachtungen zugunsten emotionaler Erfahrungen eher zu vermeiden. Dies geht auf den Behandlungsansatz nach Sigmund Freud zurück. Bei den Psychoanalytikern findet man noch die berühmte „Couch“ im Einsatz, auf der der Therapierte zu liegen kommt.
Verhaltenstherapeuten gehen nach den Erkenntnissen aus der neuesten Therapieforschung jeweils störungsspezifisch unterschiedlich vor. Bei Ängsten kann die konkrete Erfahrung der Gefahrlosigkeit in alltagsnahen Situationen entscheidend sein, bei Depression dagegen vielleicht die gedankliche Gewohnheit sich selbst zu zerfleischen oder innerlich ständig Horrorszenarien durchzukauen. Bei wieder anderen Störungen fehlen Fähigkeiten z.B. zur emotionalen Kontrolle, die schlicht trainiert werden müssen. Insgesamt hat die „kognitive- Verhaltenstherapie“ unter allen Psychotherapierichtungen nach den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Behandlungsforschung die besten Erfolgsquoten. Grob gesagt wird zwar auch hier ein genaues Verständnis für die Entwicklung einer Problematik aus der Vergangenheit erarbeitet, aber zur Behandlung wird schwerpuntkmäßig geschaut, welche Gewohnheiten und Teufelskreise das Problem in der Gegenwart verfestigen, und wie genau sich ungünstige Gewohnheiten sehr alltagsbezogen zum Besseren umwandeln lassen. Dies ist ein sehr transparenter Prozess in dem der Therapiesuchende der Handelnde und Entscheidende ist.
Erwachsenen- oder Kinder-& Jugend-Therapeut?
Die Psychotherapeutenausbildung ist in Deutschland in allen 3 anerkannten Richtlinienverfahren (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, oder Tiefenpsychologie) aufgeteilt in die Ausbildung zum Erwachsenentherapeuten, oder zum Kinder- und Jugendtherapeuten. Das liegt daran, dass zum Teil sehr unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen. Approbierte Erwachsenentherapeuten können in Deutschland nur Psychotherapeuten werden, die zuvor studierte Ärzte, oder Psychologen waren, wohingegen bei Kinder- und Jugendtherapeuten zusätzlich auch studierte Pädagogen (Diplom-, Sozialpädagogen) die Approbation erlangen können. Aus all diesen Unterscheidungen ergibt sich meine fürchterlich lange und umständliche Berufsbezeichnung: Diplom Psychologe & psychologischer Psychotherapeut für Verhaltenstherapie mit Kassenzulassung
Was sind psychische Probleme?
Seelisches Leiden ernst nehmen
Seelisches Leiden kann das Leben auf Erden zur Hölle machen, es kann uns unsere Freiheit massiv einschränken, es kann wie Blei auf uns lasten, uns innerlich brodeln lassen.. und immer wieder bringt es Menschen sogar soweit, sich lieber das Leben nehmen zu wollen, als so weiter zu machen. Meistens ist es nur eine lästige unangenehme Last, die aber auf die Länge des Lebens betrachtet eine unnötig düstere Färbung des Lebens bewirkt. Und dennoch wird es häufig nicht wirklich ernst genommen. Selbst von den Leidenden selbst, denn: „ich bin doch nicht verrückt!“ Psychische Probleme gelten traditionell als schlimmer Makel, weil Sie schwer verstehbar sind und darum Angst machen. Da gilt dann oft das Motto: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
„das ist doch nur psychisch“
Gleichzeitig wird in unserer aufgeklärten Zeit gefordert, dass wir uns mit unserem Willen stets voll unter Kontrolle haben müssen. Da wo kein sichtbares Hindernis ist, so der Irrglaube, kann es doch nur an fehlendem Willen liegen, weshalb das was seine Ursachen in der Seele hat als wirkliches Problem oft nicht ernst genommen wird.
„Ich kenn` mich am Besten und weiß Bescheid“
Lebenskompetenz gilt als Maßstab für den eigenen Selbstwert. Wer möchte sich selbst schon eingestehen, dass er mit dem ureigensten Bereich, mit sich selbst und dem eigenen Gefühlsleben nicht klar kommt. In Wahrheit hat es eine hohe Normalität, dass man im Laufe seines Lebens seelische Wunden geschlagen bekommt, die einen auch später noch beeinträchtigen. Es ist völlig üblich, sich auf Grund unbegründeter biographisch erworbener Ängste das Leben einzuschränken und sich gewohnheitsmäßig gedanklich mit Sorgen und Vorwürfen zu zermürben. Wenn dann die ein oder andere Lebenskrise, die auch jeder mal kennenlernt, zum falschen Zeitpunkt kommt, landet man innerlich schnell mal in einer Sackgasse. Die Frage ist, wie lange man in dieser Sackgasse stecken bleiben möchte. Und da ist wiederum die Frage wichtig, ob man zu stolz ist, sich bei Bedarf Hilfe zu holen, oder nicht: Ich halte das grundsätzlich in vielen Lebenssituationen für eine wichtige Fähigkeit, die ich als menschliche Stärke betrachte.
Probleme lösen, statt sie zu verschleppen
„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farben der Gedanken an“ (Marc Aurel, römischer Kaiser & Philosoph). Die Art, wie wir in Gedanken mit uns und der Welt umgehen, hat die Macht, unsere Welt zu verändern. Nun sagt das Sprichwort zwar, dass die Zeit alle Wunden heilt, aber das gilt leider nicht immer, weil wir Menschen „Gewohnheitstieren“ sind. Einmal erworbene Ängste (z.B. vor Hunden, oder Spinnen) schwächen sich nicht von selbst ab, weil wir Situationen vermeiden, in denen wir ihnen ausgesetzt sein würden. Verschrobenheiten werden im Alter eher stärker und Gewohnheiten in Gedanken und im Handeln mit uns und der Welt umzugehen fahren sich mit jedem Mal tiefer ein. Das Gute an psychischen Problemlagen ist, dass sie mit dem geeigneten Vorgehen in den meisten Fällen gut lösbar sind. Unrealistische Ängste, massive Panikattacken, depressive Einbrüche, der Teufelskreis der Süchte, sexuelle Probleme, Schlafstörungen und vieles mehr, lassen sich meistens in überschaubarer Zeit überwinden. Hierzu ist ein aktives Hingucken und Angehen und die Bereitschaft notwendig, therapeutische Unterstützung anzunehmen.
vielfältige Formen seelischer Not
Der entscheidende Beginn von Problemlösungen liegt meist in der Einsicht, dass es ein Problem gibt! Gar nicht immer so einfach, weil man gewöhnt sich bekanntlich an fast alles. Umgekehrt sind die meisten psychischen Probleme in geringer Ausprägung sehr verbreitet und werden erst zum wirklichen Problem, wenn sie stärker ausgeprägt sind. Im Folgenden möchte ich daher eine kleine Übersicht über psychotherapeutisch behandelbare und behandlungswürdige Phänomene der Seele geben. Die Aufzählung kann allerdings nicht vollständig sein, weshalb Sie im Zweifel bei Bedarf nachfragen sollten:
Depression
Antriebslosigkeit (bis hin zu Problemen das Bett zu verlassen und den Alltag zu meistern), eine andauernde Negativstimmung, eine sehr selbstkritische Sicht und zunehmender Interessensverlust können Anzeichen für eine Depression sein, die therapeutischer Unterstützung bedarf.
Ängste
Unrealistische Ängste schränken den Handlungsspielraum ein und können viele Formen annehmen. Manche Betroffene scheuen sich vor Menschenmengen, Fahrstühlen, Höhe oder anderen speziellen Situationen, andere verlassen nur noch höchst ungerne den sicheren Hafen des eigenen Zuhauses. Wiederum andere fürchten sich vor bestimmten Dingen wie Hunden, Spinnen, Wespen oder ähnlichem, oder bekommen in scheinbar unvorhersehbaren Situationen Panik-Gefühle, bis hin zur Befürchtung gleich sterben zu müssen, oder verrückt zu werden. Ängste lassen sich in den meisten Fällen sehr gut psychotherapeutisch behandeln, was sich lohnt, wenn der Alltag durch sie stark eingeschränkt wird.
Zwänge
Alltägliche Fragen, wie „Habe ich wirklich abgewaschen“, „..den Herd ausgemacht“, die Bakterien ausreichend von meiner Hand gewaschen“ und ähnliches können eine Eigendynamik bekommen und zu zeitaufwendigen Kontroll- oder Putzritualen führen, bis zur massiven Einschränkung des Alltags. Man spricht hier von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Wenn der Alltag eingeschränkt wird und die Beziehungen zu anderen anfangen Schaden zu nehmen, dann lohnt sich eine psychotherapeutische Behandlung, die hier auch gute Erfolge verspricht.
Süchte
Übermäßiger Konsum von Alkohol und anderen Drogen hat nicht nur körperliche Folgeschäden, sonder kann einem sein Sozial- und Arbeitsleben kosten, wenn die Sucht anfängt wichtiger zu werden, als alles andere. Dies gilt auch für substanzfreie Süchte, wie z.B. Spielsucht, oder „Socialmedia“-Sucht. Häufig haben Süchte aber auch eine Funktion, mit anderen Problemen emotional besser umgehen zu können, weshalb es meist mehr braucht, als die Willenskraft zur Mäßigung oder Abstinenz, um sich sein (sucht-) freies Leben zurück zu erobern. Hierzu kann Psychotherapie die entscheidende Unterstützung sein. Allerdings kann es je nach Problemlage sinnvoll oder notwendig sein, vor- nach- oder während der ambulanten Psychotherapie auch noch andere Behandlungsangebote (stationäre qualitative Entgiftung, stationäre Therapie, Selbsthilfegruppe, u.ä.) in Anspruch zu nehmen.
Psychosen
In emotional aufgewühlten Lebenslagen und im Zusammenspiel mit einer genetische Vorbelastung (Psychosefälle in der Verwandtschaft), mit Canabiskonsum, durch die hormonelle Umstellung der Pubertät, oder durch Überforderungssituationen, können Wunsch- und Angstvorstellungen zum bestimmenden Gedankeninhalt werden und zu einer realitätsfernen verzerrten Wahrnehmung führen, bis hin zum völligen Realitätsverfust mit Halluzinationen und zunehmender Unfähigkeit mit dem Rest der Welt zu Interagieren. Dieser als „Psychose“ oder „Schizophrenie“ (nach Verfestigung) bezeichnete Zustand ist dringend behandlungsbedürftig, da er zur Verschlimmerung und zur Verfestigung neigt. Im Regelfall steht neben psychologischer Beratung und Angehörigenbetreuung eine medikamentöse Behandlung der Betroffenen über einen Psychiater zunächst im Vordergrund. Nach einer akuten Phase werden aber häufig im intellektuellen und sozialen Leistungsbereich viele Defizite erlebt und die Rückfallgefährdung hängt von der emotionalen Entlastung der Wahrnehmung ab, so dass ein psychotherapeutische Nachbehandlung in vielen Fällen anzuraten ist.
Interaktionsprobleme
Obwohl man an sich keine Fehler bemerkt, kann es sein, dass man feststellen muss, dass sich immer wieder andere Menschen von einem distanzieren, immer wieder ähnliche Konflikte entstehen, oder Beziehungen zu Bruch gehen, was zu gehörigem Leid führen kann. Ein genauerer Blick kann hier helfen aufzuzeigen, an welcher Stelle man sein eigenes Schicksal selbst zum Besseren verändern kann. Und ein zielgerichtetes Training kann helfen, die nötigen Veränderungen hierfür umzusetzten.
Schlafstörungen
Der Tag ist gelaufen, wenn die Nacht ohne Schlaf war. Aber eine dauerhafte Einnahme starker Schlafmittel hat viele Folgeschäden. Gedankliches Grübeln und negative Emotionen sind der häufigste Auslöser für Schlafprobleme. Psychotherapie hat eine gute Erfolgsquote in der Überwindung von Schlafproblemen und geht auf die individuelle Ursachenstruktur gezielt ein.
Essstörungen
Sowohl das „zu wenig essen“ der Magersucht und das Erbrechen der Bulemie, als auch das „zu viel essen“ der Fettleibigkeit haben den Charakter einer Sucht. Sie entwickeln also eine Eigendynamik, die nicht ohne weiteres allein mit einem einfachen Willensakt und guter Einsicht unterbrochen werden können. Auch kompensieren sie häufig andere Probleme, die gelöst werden wollen, wenn die Sucht als Lösungsweg wegfallen soll. Da Essstörungen stark gesundheitsbedrohend und sogar lebensgefährlich sein können ist psychotherapeutische Hilfe dringend geboten, wobei auch hier je nach Problemlage die Inanspruchnahme zusätzlicher Behandlungshilfen (stationäre Behandlungsphasen) sinnvoll und notwendig sein können.
Traumatisierungen
Nach furchtbaren Erlebnissen, die mit einem starken Hilflosigkeitsgefühl verbunden waren, treten im Nachhinein oft spezielle Belastungen und Beschwerden auf. Betroffene erleben in scheinbar unvorhergesehenen Situationen hochemotionale Erinnerungsbruchstücke, schlafen schlecht und erleben möglicher Weise Antriebs- und Interessenverlust, was insgesamt das Lebensgefüge völlig durcheinanderbringen kann. Durch Psychotherapeutische Behandlung kann die Traumatisierung nachhaltig überwunden und die belastenden Symptome abgebaut werden.
sexuelle Probleme
Sehr häufig, sehr tabuisiert und emotional sehr belastend sind Probleme wie Errektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss, Luststörungen, mangelndes feucht werden bei der Frau, Schmerzen beim Sexualverkehr und ähnliche sexuelle Probleme. Die Sexualität ist stark beeinflusst von unseren Gedanken und Gefühlen. Leistungsdruck, katastrophisierendes Gedankenkreisen und Ängste, aber auch Fantasielosigkeit und mangelnde Kommunikation können die gesundeste Sexualität kaputt spielen. Umgekehrt lassen sich die meisten sexuellen Probleme (am besten in einer Paartherapie) auch gut durch Psychotherapie auflösen.